Johnson, Steven: Everything Bad Is Good for You
In der Seminarsitzung am 12.12.2006 stellte Herr Prof. Dr. Wolf uns das Buch von Steven Johnson " Everything Bad Is Good for You" vor. In diesem Buch bestreitet der Autor, der vor nicht zu langer Zeit die Bestseller "Mind wide open" und "Emergence" auf den US-Markt gebracht hat und zur Zeit an der New Yorker Universität "Interactive Telecommunications Program" lehrt, die bei den meisten Menschen verbreitete Annahme, dass die neuen Informationsmedien und Fernsehprogramme im Gegensatz zu den Druckmedien die intellektuelle Entwicklung der Menschen hemme, und stellt sogar die These auf, dass diese nützlich seien. Dabei bedient er sich hauptsächlich der zwei folgenden Argumente:1)Durch die Zunahme der Komplexität der modernen Filme, PC-Spiele und Fernsehprogramme fördern diese Unterhaltungsmedien neue kognitive Fähigkeiten bei den Menschen wie z.B. "Telescoping" oder "Multitasking"; 2)Die neuen Medien würden anders bewertet werden, wenn sie sich vor den Druckmedien verbreitet hätten.
Das Buch von Johnson wird von in dem von Jeffrey Barlow in "Interface, the Jourbal of Education , Community and Values" verfassten Artikel als provokativ, aber lesenswert eingeschätzt.
Johnsons Thesen unterscheiden sich nur geringfügig von meiner Auffassung.
Das Buch von Johnson wird von in dem von Jeffrey Barlow in "Interface, the Jourbal of Education , Community and Values" verfassten Artikel als provokativ, aber lesenswert eingeschätzt.
Johnsons Thesen unterscheiden sich nur geringfügig von meiner Auffassung.