Friday, April 13, 2007

Ergebnisse von unserem "Paper Prototyping"

Am 06.02.2007 präsentierte unsere Gruppe die als Ergebnis von unserem "Paper Prototyping" (Stand: 18.04.2007) entstandene Simulation eines padagogischen Spiels. Mehrere Durchgänge des Spiels, bei dem ein Lehramtsstudierender seine pädagogische Beobachtungs- und Diagnosekompetenzenkompeten üben kann, wurden von unserem Dozenten Herrn Prof. Dr. Karsten Wolf als Film (Stand: 18.04.2007) aufgenommen. Die Simulation ist in zwei Stufen aufgebaut. Auf der ersten muss der Spieler eine in der Klasse aufgetretene Untegelmäßigkeit erkennen. Diese kann z.B. veränderte Mimik eines Schülers sein. Auf der zweiten Stufe muss er auf Grunde der vorliegenden Daten über den Lebenslauf und mögliche Erkrankunkungen dieses Schülers die Ursache für diese Unregelmäßigkeit feststellen. Für das Bestehen der jeweiligen Stufe hat der Spieler maximal zwei Versuche. Diese Simulation ist sehr einfach und dient weniger zur Prüfung, sondern mehr zur unterhaltsamen Andeutung auf die Probleme im Lehrerberuf. Der überwiegende Spaßfaktor wird durch ein Glas Bier fürs Bestehen und eine Explosion für einen Durchfall verstärkt. Im Großen und Ganzen ist das Spiel dazu geeignet, die Lehramtstudierenden zu einer kritischen Auseinandersetzung mit ihrem künftigen Beruf anzuregen.

Friday, January 26, 2007

Karrierejagd

In der letzten Seminarsitzung bat Herr Wolf uns, das Spiel Karrierejagd in der Weinachtspause auszuprobieren und die gewonnenen Erfahrungen zu reflektieren. Fest entschlossen, seine Bitte zu erfuellen, spielte ich das Spiel von Anfang bis zum Ende durch. Das Konzept, den Spielenden in verschiedene Berufsbranchen einzuführen, ist an sich nicht schlecht. Jedoch geschieht das sehr plump, so dass die Karrierejagd seinem Namen überhaupt nicht gerecht wird. Außerdem wird der Aspekt der Fähigkeiten des jeweiligen Spielers, meines Erachtens, nicht ausreichend berücksichtigt. Aber am meisten fehlen mir Testaufgaben, die die in der im jeweiligen Berufszweig erforderlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten überprüfen würden.
Obwohl ich froh, dass es ein solches Spiel gibt, hoffe auf eine kreativere und spielerischere Gestaltung durch die Schaffer.

Monday, December 18, 2006

Johnson, Steven: Everything Bad Is Good for You

In der Seminarsitzung am 12.12.2006 stellte Herr Prof. Dr. Wolf uns das Buch von Steven Johnson " Everything Bad Is Good for You" vor. In diesem Buch bestreitet der Autor, der vor nicht zu langer Zeit die Bestseller "Mind wide open" und "Emergence" auf den US-Markt gebracht hat und zur Zeit an der New Yorker Universität "Interactive Telecommunications Program" lehrt, die bei den meisten Menschen verbreitete Annahme, dass die neuen Informationsmedien und Fernsehprogramme im Gegensatz zu den Druckmedien die intellektuelle Entwicklung der Menschen hemme, und stellt sogar die These auf, dass diese nützlich seien. Dabei bedient er sich hauptsächlich der zwei folgenden Argumente:1)Durch die Zunahme der Komplexität der modernen Filme, PC-Spiele und Fernsehprogramme fördern diese Unterhaltungsmedien neue kognitive Fähigkeiten bei den Menschen wie z.B. "Telescoping" oder "Multitasking"; 2)Die neuen Medien würden anders bewertet werden, wenn sie sich vor den Druckmedien verbreitet hätten.
Das Buch von Johnson wird von in dem von Jeffrey Barlow in "Interface, the Jourbal of Education , Community and Values" verfassten Artikel als provokativ, aber lesenswert eingeschätzt.
Johnsons Thesen unterscheiden sich nur geringfügig von meiner Auffassung.

Monday, December 11, 2006

Gruppenarbeit zum Thema "Prototyping eines PC/Videospiels für die Lehrerausbildung"

In der Seminarsitzung am 05.12.2006 lernten wir zuerst zwei Methoden zur Entwicklung des Handlungsablaufs eines PC-Spiels - "Storyboarding", bei dem der Spielverlauf in Bildern sukzessiv dokumentiert wird, und "Paper Prototyping", wo die Interaktion zwischen den Spielprotagonisten und dem Computer aus Papier gebastelt wird - kennen. Danach stellte jede Gruppe ihre Ideen zur Entwicklung eines PC/Videospiels für Schule oder die Lehrerausbildung vor. Der Schwerpunkt lag im Bereich des Klassenmanagements, Konfliktlösungstrainings und der Didaktik. Genauer können Sie darüber in Friederikes Blog nachlesen.
Nach einer lebhaften Diskussion mit Friederike kam ich zu der Meinung, dass für das Thema unserer Gruppe, die aus Christian, Friederike und mir besteht, nämlich, Klassenmanagement und Konfliktlösungsstrategien, die Methode des "Paperprototypings" besser ist, weil wir die interaktionäre Perplexität unseres Spiels mit dieser besser darstellen können. Die explizite Aufgabenverteilung werden wir wahrscheinlich in der nächsten Seminarsitzung vornehmen.

Monday, December 04, 2006

PC/Videospiele für die Lehrerausbildung?

In der Seminarsitzung am 21.11.2006 erhielten wir die Aufgabe, unsere Ideen hinsichtlich der Nutzung von PC/Videospielen festzuhalten. Zu diesem Zweck bildeten wir mehrere Gruppen, um mittels der Kommunikation gemeinsam möglichst viele Varianten in zu berücksichtigen. Nach einem intensiven Brain-Stormin und Ideenaustausch zwischen Christian Tuma , Friederike Düring , auf deren Seite Sie eine ausführlichere Beschreibung unseres Gerdankengangs finden, und meiner Wenigkeit kamen wir auf die Idee, dass für die Lehrerausbildung ein Simulationsspiel, bei dem man die Möglichkeit hat, entweder selbstständig eine fünfte Klasse zu übernehmen und bis zum Abschlussjahr zu leiten, in einer Klasse als Fachlehrer zu unterrichten oder als neuer Klassenlehrer mitten in der Pubertätsphase der Kinder einzusteigen, hilfreich sein könnte. Außerdem fiel es uns ein, dass in einem solchen Spiel verschiedene alltägliche Problemsituationen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades, zu deren Lösung jeder spielende, werdende Lehrer seine erzieherische und didaktische Kompetenszen anwenden müsste, von einem virtuellen Zufallsgenerator geschaffen werden könnte. Für diese Situationen sollten etliche Handlungmöglichkeiten als Lösung angeboten werden. Selbstverständlich sollte unseres Erachtens die Leistung jedes Einzelnen in Punkten dokumentiert werden. Ob jedoch auf Grund einer Punktezahl über die Eignung des Spielenden für den Lehrerberuf, geurteilt werden sollte, ist eine Diskussionsfrag für noch mindestens zwei Stunden.

Monday, November 27, 2006

Spiele

Ein Beitrag von Olexandr Shapiro zum 14.11.06
Es gibt Strategie-, Sportsimulations-, Gelegenheits- und Denkspiele wie z.B. “Fritz”, “FIFA 2000″ oder “Minesweeper”. Besonders gut verkaufen sich die Spiele, die realtätsnah gestaltet sind. Da ich ein leidenschaftlicher Fußballliebhaber bin, spiele ich gerne ab und zu “FIFA”-Versionen. Ansonsten bevorzuge ich, Fußball und Schach bei direkter Interaktion mit humanen Wesen zu spielen. Besondrers spannend finde ich “Browser-Spiele”, die zwischen Menschen aus unterschiedlichen Ländern der Welt gespielt werden. “Browser-Spiele” sind die Spiele, die mehrere Personen im Internet auf einer Spieloberfläche spielen. Dies kann auf einem oder mehreren Servern ablaufen. Zur Zeit spiele ich wegen mangelnder Zeit “casual games”-Spiele, die sich durch intuitive Bedienung und schnelle Erfolgserlebnisse auszeichnen- wie z.B. “Minesweeper”. Ich hoffe aber, dass ich künftig ein wenig mehr Zeit für Computerspiele finden kann.Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Browserspiele und http://de.wikipedia.org/wiki/Casual_Game Stand am 27.11.06

Monday, November 20, 2006

Machen Videospiele dumm?

Eib Beitrag von Olexandr Shapiro zur Seminarsitzung am 07.11.06
Die Frage, ob Videospiele einen dumm machen, lässt sich, meines Erachtens, auf keinen Fall eindeutig beantworten. Das hängt von sehr vielen Faktoren, unter anderem von der Art des Spiels (Strategiespiele, Fußball usw.), der Persönlichkeit des Spielers (kommunikativ, scheu), seinem Alter (Kind oder Jugendlicher) und der durchschnittlichen täglichen Spieldauer (1-2 oder 4-5 Stunden) ab. So können Strategiespiele z.B. die Denkfähigkeit der Jugendlichen und Kinder fördern. Wird in sie jedoch zu viel Zeit investiert, hindern sie die Spielenden am Lernen und der Entwicklung, die sie bei Interaktionen mit Gleichaltrigen durchlaufen. Jedoch ist es empfehlenswert, dass Eltern ihren Kindern gegenüber an deren PC- bzw. Videospielen Interesse zeigen oder sogar selbst mitspielen, um erstens mit ihren Kindern mehr Zeit zu verbringen und zweitens über die Art der Spiele ihrer Kinder besser informiert zu sein.
Quelle: http://www.pro-medienmagazin.de/themen/pdagogik/paedagogik-single/browse/4/article/machen-videospiele-dumm-experten-warnen-vor-vorurteilen/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=18&cHash=93c1fa2bdb Stand vom 27.11.06